My Year in Lists (7)

by - Januar 19, 2018


Hörbücher


5. Lisa Jewell - I Found You (gelesen von Helen Duff)


Ein Mann verschwindet von einem Tag auf den anderen in London. Seine brandneue Ehefrau sucht ihn und stellt dabei fest, dass sie fast gar nichts über ihren Lebenspartner weiß. Parallel taucht ein Mann ohne Gedächtnis in einem Seebad auf.
Die auf verschiedenen Zeitebenen erzählte Geschichte lässt einen lange im Unklaren, was die Vorgeschichte mit der Gegenwart zu tun hat und verfügt über sehr sympathische Figuren. Nur die Auflösung funktionierte für mich allzu glatt. Hier habe ich schon über das Buch geschrieben.

4. Louise Candlish - The Swimming Pool (gelesen von Gabrielle Baker)


Natalie hat eine langweilige Ehe, eine schwierige Tochter und in den Schulferien Langeweile. Als in ihrer Nachbarschaft ein Freibad eröffnet, scheint der Sommer gerettet zu sein, insbesondere als sie eine glamouröse neue Freundin kennenlernt und in deren exklusiven Kreis aufgenommen wird. Allerdings fragt sich jeder in Natalies Umfeld, was die neuen Freunde eigentlich an ihr finden.
Als das Geheimnis endlich gelüftet wurde, war ich bereits ziemlich genervt von der Geschichte, aber dafür überraschte mich das Ende dann doch sehr. Hier gab es schon mehr dazu.

5. Liane Moriarty - What Alice Forgot (gelesen von Caroline Lee)


Alice Love stürzt im Step Aerobic Kurs, ist kurz ohnmächtig und hat beim Aufwachen die letzten zehn Jahre vergessen. Sie erkennt weder den Menschen, der sie jetzt ist, noch möchte sie so sein. Was eine platte Geschichte im Hera Lind-Stil sein könnte, untersucht in Wirklichkeit intelligent, wie sich das Leben im Laufe der Jahre verändert - und wie unser jüngeres Ich wohl reagieren würde, wenn es das heutige träfe. Hier gab es dazu schon mehr zu lesen.

2. Andreas Föhr - Eisenberg (gelesen von Michael Schwarzmeier)


Föhrs Alpenkrimis haben sich aus meiner Sicht überlebt, aber sein neues Projekt, eine Geschichte um eine Edel-Anwältin aus München, geht hoffentlich auch in Serie. Rachel und ihr Umfeld haben mich sehr gut unterhalten, nur wies die Geschichte so manchen unglaublichen Zufall auf (und die schnellste iPhone-Kopie aller Zeiten)... Eisenberg habe ich hier schon vorgestellt.

1. Alex Marwood - The Killer Next Door (gelesen von Imogen Church)


Die Geschichte um ein Mietshaus in London, in dem wirklich jeder etwas zu verbergen hat (sonst würde man auch nicht bei einem derart widerlichen Vermieter wohnen), unterhielt mich sehr gut. Zugegebenermaßen gab es mehr als eine wirklich eklige Stelle (ich weiß jetzt recht detailliert, wie man eine Leiche mumifiziert...), aber das wurde dadurch aufgewogen, dass andere Figuren durchaus sympathisch waren und die Handlung für mich echte Überraschungen aufwies.

Von Alex Marwood (Pseudonym der britischen Autorin Serena Mackesy) würde ich gerne mehr lesen und besitze auch schon ein anderes Buch. Und ironischerweise ist mein Jahressieger das einzige der hier aufgeführten Hörbücher, das ich nicht separat vorgestellt habe!


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